Bayerischer Aktionsplan Wolf – Wo bleibt die Nachgeburt?

Aktionsplan Wolf
Wolfswelpe © Sabine Hamberger

Ein Kommentar von Stefanie Morbach

Zäh war die Geburt des bayerischen „Aktionsplan Wolf“. Sie dauerte viele Jahre. Das hält die beste Mutter und das engagierteste Geburtshelferteam nicht durch.
Leider merkt man das dem Kind nun auch an. Tatsächlich fühlen sich alle Interessenverbände nicht ausreichend involviert und sind mit dem Aktionsplan unzufrieden. (In diesem Punkt sind sich nun alle einig!) Dass die Presswehen losgehen, das hat man gewusst, dass das Kind querliegend entbunden und auf der Welt ist, haben manche erst aus den Medien erfahren.

Nicht, dass die Mitglieder der AG Große Beutegreifer nicht um Ihre Meinung zum Entwurf gefragt worden wären. Einige sind der Aufforderung zur ausführlichen Stellungnahme nachgekommen. Ich mag mich täuschen, doch zwischen Entwurf und veröffentlichtem Papier sind lediglich Schönheitsreparaturen erfolgt. Schade um die investierte Zeit, sich ernsthaft Gedanken zu Anpassungen, kritischen Hinweisen und Fragen zu machen.

Was hat sich geändert? Ursprünglich war der Aktionsplan Wolf als Managementplan 1 und 2 geführt, nun die Neuerung in AKTIONsplan (Managementplan 3). Darf das Hoffnung machen, nun mehr Action aus den Ministerien bei Beratung, Förderung etc. zu erwarten?

Angekündigt sind nun noch die Förderrichtlinie und das Förderprogramm der beiden Ministerien Landwirtschaft und Umwelt. Angekündigt möchte man schreien?! An was sollen sich Nutztierhalter für diese Saison orientieren? Ganz zu schweigen davon, dass sie nicht wissen wie sie das finanzieren können, sollen, dürfen.

Aktionsplan Wolf
Wolf im Wald @ Sabine Hamberger

Wenn das Kind nun schon einen neuen Namen hat, dann hätte die Umbenennung in Managementplan – meinetwegen auch Aktionsplan – „Herdenschutz“, dem Ganzen mehr Rechnung getragen. Ach ja, aber dann hätte natürlich auch der Inhalt ein anderer sein müssen.

In der x-ten Wiederholungsschleife ist zu bemerken: 1% der Wolfsbeute sind Nutztiere. In Bayern waren das vereinzelt kleine und große Wiederkäuer nach Angaben des Landesamts für Umwelt im Jahr 2018 fünf Schafe und drei Kälber.
Noch. Und da liegt doch das eben entbundene Kind – ähh der Hund bzw. der Wolf – begraben. Nicht, dass es nicht für den einzelnen schlimm ist ein oder mehrere gerissene Tiere an den Wolf zu verlieren. Ein Promille in der Gesamtstatistik zu sein, tröstet da wenig. Dennoch: Warum um alles in der Welt wird nicht das was DA ist ausreichend beachtet: Weidetiere.
Die Verantwortung des Nutztierhalters seinen Tieren gegenüber.
Die Verantwortung des Landwirtschaftsministeriums diesen gegenüber, ordentliche Weidewirtschaft betreiben zu können. Die Verantwortung des Umweltministeriums gegenüber dem Artenschutz. Hier kreuzen sich halt die Wege von Offenhaltung durch Beweidung und dem eben auch zu unserer Natur gehörenden Wölfen.

Aktionsplan Wolf: Wo bleibt der Herdenschutz?
Aktionsplan Wolf: Wo bleibt der Herdenschutz?

Gerade wenn man die Pressemitteilung aus dem Umweltministerium liest, könnte man Ausschnittsweise meinen, ein Verbandsvertreter aus der Landwirtschaft hätte sie verfasst.

„Die Weidetierhaltung in Bayern braucht eine klare Zukunftsperspektive.“ Jaaa, Herr Glauber, richtig. Aber die bekommt sie doch nicht mit einem Wolfsmanagementplan! Ganzfurchtbar schnell müssen Sie die Förderrichtlinien herauspressen! Mit sanfter Geburt ist da nichts mehr. Die Richtlinien hätten spätestens mit dem Managementplan als Zwillingsgeburt kommen müssen. Ein Frühchen – zeitlich, nicht inhaltlich – wäre auch gut gewesen!

„…eine Entnahme eines Wolfes…auch ohne vorangegangene Herdenschutzmaßnahmen…“, soll dort erfolgen können, wo der Aufwand unverhältnismäßig (finanziell und emotional, wie es auf S. 43 im Aktionsplan heißt) ist und Wiederholungsgefahr besteht. Bei ungeschützten Tieren besteht natürlich Wiederholungsgefahr. Wär er ja schön blöd, der Wolf, wenn er hier nicht nochmal am Buffet vorbeigehen würde. Leider fehlt die Definition von unverhältnismäßig. Unverhältnismäßig in Sachen Artenschutzbemühungen (eben auch Wolf) oder unverhältnismäßig in Sachen Weidetierhaltung, die im bayerischen Alpenraum auf 8,5% der Fläche stattfindet.
Unverhältnismäßig heißt: Allzu sehr vom normalen Maß abweichend. Das wäre für mich – Achtung sehr subjektiv und damit eine Gefahr auch bei denjenigen in der Weidetierkommission, die das dann entscheiden sollen – exorbitanter Arbeitseinsatz und Kosten für Material, technischer Aufwand, der über die jährlichen Kosten und die Grundeinrichtung bspw. einer Almfläche hinausgehen.

Das LfL hat das doch vor Jahren einmal berechnet. Wie realistisch diese Zahlen sind, mag ich nicht zu beurteilen, aber daran orientiert wäre es dann doch schlüssig: Veranschlagte Kosten LfL minus Kosten die ohne extra Herdenschutzaufwand geleistet werden müssten, ist gleich die Summe, die aus dem Fördertopf der Präventionszahlungen kommen muss. Und was heißt da dann unverhältnismäßig? Wenn die Zusatzkosten für beispielsweise Behirtung, Gesteinsbohrungen für das Zaunpfostensetzen etc. etc. gezahlt werden, ich externe Trupps anstellen kann, dann ist das doch für mich nicht mehr unverhältnismäßig. Alles eine Frage des Geldes.
Noch größer die Unklarheit bei „emotional unverhältnismäßig“. Der eine hält den schlimmsten Splatterfilm aus. Der andere verkrampft, wenn im Disney-Kitsch Rapunzel die Haare abgeschnitten werden.
Welche Psychologen sitzen in der Weidetierkommission, um das zu beurteilen?
Ergo: raus mit den Förderrichtlinien. Sie sollen ja schon gezeugt worden sein. Kursieren nun durch diverse Hände – ich hoffe die richtigen – und werden hoffentlich sehr bald das Licht der Welt erblicken.


Posted in Wolf and tagged , , , , by with no comments yet.

Zwei bayerische Wolfspaare

Wolfspaare - Wolf in Bayernvon Stefanie Morbach

In den letzten Monaten wurden die Wolfsnachweise in Bayern verifiziert. So konnten im Bayerischen Wald und auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr die jeweils zwei Einzelwölfe als Männchen und Weibchen identifiziert werden. Damit gehen die Behörden und auch wir von den ersten beiden bayerischen Wolfspaaren aus – und wir warten gespannt auf die Meldungen über Nachwuchs. Natürlich muss das dieses Jahr noch nicht soweit sein, aber die Chancen stehen doch sehr gut.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde wohl der letzte Wolf in Bayern erlegt. Mit der Rückkehr, Etablierung von Revieren und anstehenden Rudelbildung kehrt ein echter Ureinwohner Bayerns zurück. Damit verbunden sind legitime Bedenken und Überlegungen aber auch sinnlose Behauptungen, die gerade den unmittelbar Betroffenen (in der Regel Weidetierhalter) überhaupt nicht weiterhelfen.
Aktuelle Wolfsnachweise in Bayern finden Sie hier.


Posted in Wolf and tagged , , , by with no comments yet.

Bayern- Deine Wölfe (Wölfe in Bayern)

Fotofallenbild eines Wolfes im Nationalpark Bayerischer Wald, Mai 2015, (Foto: Nationalparkverwaltung Bayer. Wald)

Fotofallenbild eines Wolfes im Nationalpark Bayerischer Wald, Mai 2015, (Foto: Nationalparkverwaltung Bayer. Wald)

Im Mai 2015 gelang der bislang jüngste Nachweis eines Wolfes in Bayern, diesmal virtuell gefangen in einer Fotofalle, die im Nationalpark Bayerischer Wald aufgestellt wurde.

Nachweismöglichkeiten

In Bayern sind Wolfsmeldungen immer noch eine mediale Sensation, insbesondere dann wenn der Wolf als Täter überführt wurde und Schafe o.ä. gerissen hat . Einzelne Tiere werden immer wieder gesichtet, auch ganz unspektakulär, ohne Opfer zu hinterlassen. Diese Hinweise werden von Fachleuten untersucht, sei es die entstandenen Bilder zu verifizieren oder bestenfalls sogar genetische Proben zu untersuchen. Findet man also Haare oder Kot kann ein Wolf einwandfrei identifiziert werden, sogar seine Herkunft kann man dann bestimmen.

Die Hinweise werden in „Qualitätskriterien“ eingeteilt, sogenannte SCALP-Kriterien. C1 ist der bestmögliche Nachweis: Genetik, Fund eines toten Tiere oder ein von Experten bestätigtes Foto. Wird ein indirekter Hinweis gefunden, etwa ein Riss oder eine Spur, und diese von einem Fachmann abgesichert, wird dies als C2 Nachweis aufgeführt. Findet Otto Normalverbraucher eine Spur, die nicht weiter bestätigt werden kann oder werden Laute gemeldet, sind das C3 Nachweise.

Wölfe in Bayern

Wölfe wurden in Bayern in den vergangenen Jahren in allen Kriterienstufen nachgewiesen. In den letzten Jahren häufen sich die Meldungen.

1882 wurde vermutlich der letzte (sichtbare) Wolf in Bayern geschossen. Danach war es still um den Urbayern. Als 2006 ein Wolf im Landkreis Starnberg überfahren wurde, erinnerte man sich wieder an das verlorene Tier. Seit dieser Zeit wurden 11 Wolfsnachweise gesammelt, 7 davon allein in den Jahren 2014-Mai 2015. Das Landesamt für Umwelt führt dazu eine Liste.

Diese zeigt: in ganz Bayern können jederzeit Wölfe auftauchen: im Oberfranken (Wunsiedel Dez. 2011), in Niederbayern (Cham Mai 2015, Rottal-Inn März 2015), Oberbayern (Rosenheim März 2014, Erding April 2014, Ebersberg April 2015), Allgäu (Oberallgäu Dez. 2014, Mai 2014). Bei den Sichtungen kann es sich zum Teil auch um dasselbe Tier handeln. Ebenso kann man aber davon ausgehen, dass nicht alle Tiere, die durch Bayern wandern gesehen und nachgewiesen werden.

Eine Karte zu Wolfsverdacht, bestätigte Hinweise und Rudel in Bayern und Deutschland finden Sie hier.

Woher kommen die Tiere?

Wenn genetisches Material gesammelt werden kann, können viele Geheimnisse der Wölfe gelüftet werden: Aus welcher Population stammt das Tier? Männlein oder Weiblein? Auch die Wanderrouten können manchmal nachvollzogen werden, wenn die Daten mit Monitoringprojekten aus anderen Ländern abgeglichen werden. Nach Bayern können Wölfe aus der Deutsch-Westpolnischen Population (z.B. Sachsen) und Alpen Population (Italien, Frankreich) einwandern.

Wölfe in Deutschland

Ganz verschwunden waren Wölfe in Deutschland wohl nie. Wie anders lassen sich die geschossenen Wölfe in der DDR und BRD zwischen 1945-1999 erklären? Aus benachbarten Ländern können Tiere immer wieder einwandern. In Sachsen wanderten Wölfe aus Polen ein, siedelten sich an und bildeten den Grundstock für mittlerweile etwa 35 Rudel in Deutschland. Im Süden sind Wölfe noch seltene, vereinzelte Tiere, doch die nächsten Rudel in Sachsen oder Italien sind nicht weit. Als Langstreckenläufer können gerade Jungtiere diese Strecken auf der Suche nach neuen Revieren leicht bezwingen.

Der NABU hat eine Chronik der Wölfe in Deutschland zusammengestellt.

Bayern in Erwartung

Man hört: „Bayern ist Wolfserwartungsland“. Will heißen: jederzeit ist mit Wölfen zu rechnen. Dazu haben öffentliche Stellen den „Wolfsmanagementplan Stufe 2“ verfasst. Was sich etwas sperrig anhört und nach „Sicherheitsstufe“ klingt, soll einen geregelten Umgang mit einzelnen, standorttreuen Tieren ermöglichen. Eine Anleitung für „was tu´n wenn…?“

Bleibt abzuwarten, wann es notwendig sein wird, den „Managementplan Stufe 3“ für Wölfe auszuarbeiten – für den Umgang mit einer festen Population in Bayern.


Posted in Wolf and tagged , , , by with 1 comment.

Interview: Der Wolf in Bayern

Wolf-Fotofalle-Nationalpark-Bayerischer-Wald

Fotofallen-Aufnahme eines Wolfes. Quelle: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald

Der Münchner Wochenanzeiger brachte im Juni ein Interview mit Stefanie Jaeger über den Wolf in Bayern. Anlass war der im Mai im Landkreis Ebersberg nachgewiesene Wolf.
Am 08. Mai wurde ein Wolf mit einer Kamera im Nationalpark Bayerischer Wald abgelichtet. Der aktuelle Fall im Landkreis Wunsiedel konnte bislang nicht bestätigt werden. Jährlich gibt es mehrere Wolfsmeldungen in Bayern.

In letzter Zeit sind vermehrt Wölfe in Bayern gesichtet worden. Kann der Wolf Ihrer Meinung nach auch in Bayern eine neue Heimat finden?

Ja, der Wolf wird auch in Bayern eine neue alte Heimat finden. Die Meldungen der letzten Jahre bezogen sich auf Tiere die durch Foto-Dokumentation oder genetischen Nachweis mit Sicherheit durch Bayern gezogen sind. Dazu kommt sicherlich noch eine gewisse Anzahl, die unbemerkt umhergezogen ist. Betrachtet man die benachbarten Wolfspopulationen können von Süden (Alpenraum, daher kamen die Wölfe in den Landkreisen Erding und Rosenheim 2014) und Norden (Sachsen/Polen, daher stammt der aktuell nachgewiesene Wolf im Landkreis Ebersberg) Wölfe einwandern. Lebensraum für den Wolf gibt es in Bayern – es liegt an uns ihn wiederkehren zu lassen.

Wo sehen Sie das größte Konfilktpotenzial zwischen Mensch und Wolf?

Konflikte wird es nur für den Menschen geben. Der Wolf ist äußerst anpassungsfähig. Dennoch: Wenn sich Wölfe dauerhaft in Bayern ansiedeln sollen, müssen dringend Hilfestellung und Vorgaben für Nutztierhalter bereitgehalten werden. Auch in der Jagd, bei Wildtiergattern und Wintergattern wird man sich Gedanken machen müssen. Für die Mehrzahl der Bevölkerung wird es kaum Berührungspunkte, damit auch kaum Konfliktpotential mit dem Wolf geben.

In den letzten 50 Jahren sind in Europa nur neun Fälle mit tödlichen Angriffen auf Menschen bekannt geworden. In Relation stehen 40 Todesfälle durch Hunde seit 1989.Warum hat der Mensch solch eine Angst vor Wölfen?

Zu den tödlichen Übergriffen durch Wölfe in Europa geistern verschiedenen Zahlen herum. Soweit mir bekannt, hat es in den letzten 50 Jahren lediglich 4 Todesfälle durch nicht tollwütige Wölfe gegeben. Über die Gründe für die Angst vor dem Wolf lässt sich nur spekulieren. Vielleicht ist es eine tief verankerte und tradierte Urangst? Denn kaum jemand kann seine Erfahrung aus einer Wolfsbegegnung in freier Wildbahn ziehen. Wölfe treten in den Medien oft nur mit einer „Schreckensmeldung“ auf. Wenn nichts passiert, ist es ja auch keine Meldung wert. Dabei geht dann unter, dass es Jahre und Jahrzehnte vor „Fohlenriss“ oder „Auge in Auge mit dem Wolf“ gab, in denen der Wolf unbemerkt oder zumindest unauffällig in der Region gelebt hat.

Seit 2014 gibt es in Bayern den sog. “Wolfsmanagmentplan”? Wie beurteilen Sie den Ansatz dieser Strategie?

Der Ansatz ist gut. Leider hapert es in Bayern noch immer an konkreten Festlegungen und Umsetzungen im Bezug auf die Rückkehr von Wölfen. Naturschutzverbände haben nach Erscheinen des Managementplans herbe Kritik daran geäußert. So ist z.B. der Herdenschutz nicht klar erläutert, Betroffene haben nach der Lektüre des Managementplans auch nicht mehr Information. Der Ansatz ist also gut, aber es gibt noch viel Arbeit seitens der Bayerischen Staatsregierung.

Wie kann ein artgerechter Umgang mit dem Wolf aussehen?

Ein „artgerechter“ Umgang in politischer Hinsicht wäre eine frühzeitige Auseinandersetzung mit der Rückkehr der Wölfe nach Bayern. Wie müssen sich Nutztierhalter, z.B. Schäfer, darauf einstellen? Welche Hilfe können sie erfahren? Dafür gibt es Überlegungen, diese müssen aber konkretisiert werden.

Ein artgerechter Umgang mit dem Wolf in freier Wildbahn: nehmen Sie den Wolf als das was er ist – ein Wildtier. Für die einen erschreckend, für die anderen faszinierend. Auf keinen Fall sollte man versuchen diese Tiere anzulocken oder zu füttern. Nähert sich ein Wolf z.B. einem Gehöft sollte man im laut klar machen, dass er nicht erwünscht ist. So lernen die Tiere garnicht erst die Menschennähe zu suchen. Damit kann man diese Art von „Problemwölfen“ verhindern.

Kann der Wolf überhaupt im Landkreis Ebersberg heimisch werden?

Ebersberg ist doch ein schöner Landkreis… Letztes Jahr wurden einzelne Wölfe in Landkreis Erding und Rosenheim nachgewiesen. Für Durchzügler scheint das Gebiet attraktiv zu sein. Bis zum ersten Rudel in Bayern werden noch einige Jahre vergehen. Hoffentlich genug Zeit um uns ernsthaft damit auseinanderzusetzen.

Stefanie Jaeger


Posted in Wolf and tagged , , , , , by with no comments yet.